Die bisherige Entwicklung des allgemeinen Nachhaltigkeitskonzeptes erlaubt nun auch Hinweise zu einer globalen Transformation, weil das Konzept auf den allgemeinen Präferenzen der Menschenrechte und der Nachhaltigkeit aufbaut! Dies lässt sich als Entwicklungslinie bis zum Präferenzsystem zusammenfassen:
Die präferenzorientierten FS können die Demokratie "exportieren" mit dem wichtigen "Nebeneffekt", dass sie damit auch das Potenzial für Autokratien, Diktaturen und den Faschismus abbauen können. Dies können sie, weil sie die Menschenrechte und die Nachhaltigkeit in ihrer Selbststeuerungsfähigkeit (=Teilautonomie) verankern können. Dadurch sind sie gegen politische Willkür weitgehend geschützt.
Das ist ein positiver Beitrag gegen politische Tendenzen, die sich in Richtung Diktatur bewegen wollen. Für diese Einsicht genügt die Kenntnisnahme der systemrelevanten Funktion solcher FS (Wissenschaft, Recht, Gesundheit etc..), deren Notwendigkeit keine rechtlich - demokratische Staatsform sich einfach nehmen lassen darf.
Ins Gewicht fällt aber auch der Umstand, dass sich die funktionale Differenzierung bisher ohne ein wissendes Zutun der politischen Parteien entwickelt hat! Das bedeutet, dass diese Entwicklung (gegen Diktatur etc.) auch ohne die Parteien weiter gehen wird und die präferenzorientierten FS auch trotz Verzögerungen sich ausbreiten werden. Dies ist der Fall, weil es der Begriff ist, der sich als Präferenz auf Dauer nicht aufhalten bzw. verhindern lässt!
Die präferenzorientierten FS steuern also ihre Operationen über die Präferenzen, damit ist die operative Dimension der Gesellschaft an die Präferenzen gekoppelt. (Diese Feststellung hat auch weitreichende Folgen für die Diagnose der Gesellschaft, die mit "Kapitalismus" nur sehr unzureichend beschrieben wird.)
Viel richtiger ist demnach die Beschreibung der Gesellschaft als funktionale Differenzierung mit der Beachtung der Präferenzen der FS. Dadurch stellen die Präferenzen ein Bindeglied zwischen den allgemeinen Präferenzen, einer einzelnen Präferenz des FS und den Präferenzen des Präferenzsystems dar. Dadurch wird die Rolle des Präferenzsystems zu einem LEUCHTTURM deutlich, weil es die Präferenzen zu einem System zusammenfasst und sie dadurch als Elemente in ihrer Wechselbeziehung beobachten kann!
Fazit: Kommt es durch die Beobachtung des Präferenzsystems zu einer Nachjustierung der Begriffe und Präferenzen, dann kann sie an die einzelnen FS weitergeleitet werden und sie werden so zu "Leuchtpunkten" für die FS. Diese können dann die Justierung in ihrer Selbststeuerung verankern und so als Orientierung für die Operationen der FS dienen!
Da der "Leuchtturm" nur ein Symbol darstellt, kann das Präferenzsystem die Entwicklung der Präferenzen beobachten, die sich als theoretische Entwicklungslinien nachzeichnen lassen. Ein Fall ist die Unterscheidung von variabel vs. stabil, die eine Entwicklung von variabel (nicht verallgemeinerbar) bis stabil (allgemein) beschreibbar machen kann.
Fazit: Was aus diesen Überlegungen auf jeden Fall ablesbar ist, das ist die Entwicklung von einzelnen Gesetzen hin zu einem allgemeinen Gesetz, die als Verbesserung einer Präferenz positive Auswirkungen in vielen FS haben kann.
Geht man jetzt von einer Verbesserung einer Präferenz im Präferenzsystem aus, dann ist klar, dass sich so eine Nachjustierung auch als Verbesserung in den betroffen präferenzorientierten FS positiv auswirkt! Das führt dazu, dass das so verbesserte FS als gefördert betrachtet werden kann. In diesem Fall geht die Förderung von oben aus, die auch gleich vielseitig zur Wirkung kommt.
Möglich ist eine Förderung auch von unten, von einem einzelnen FS aus, sie stehen ja immer potenziell in ihrer Verbesserung zur Verfügung. Das geht schon daraus hervor, dass ihre Operationen immer das möglichst beste Ergebnis bevorzugen. Erreicht diese Verbesserung dann das Präferenzsystem, dann ist seine Verbreitung seine eigene Präferenz!
Fazit: Die Kosequenz dieser vielfältigen Förderungen der Präferenzen untereinander, die noch dazu wechselseitig sind, ist die allgemeine wechselseitige Förderderung der präferenzorientierten FS untereinander. Daraus ergibt sich dann auch gleich die Tendenz zur Selbstverstärkung des Präferenzsystems, ein weiteres Highlight, das den Leuchtturm noch heller strahlen lässt!
Man kann die wechselseitige Förderderung der präferenzorientierten FS auch als eine Art Selbststeuerung auffassen, die auch die Gesellschaft insgesamt betrifft und sie in ihrer Nachhaltigkeit unterstützt. Das nicht zuletzt deshalb, weil das Präferenzsystem ja auch die Nachhaltigkeit beinhaltet. Was könnte also förderlicher für die Nachhaltigkeit sein als die Förderung ihrer Präferenzen?
In Frage kommt nur noch das Design der Präferenzen im Präferenzsystem! Es erlaubt nämlich die gleichzeitige Förderung
der Präferenzen und ihre wechselseitige Verstärkung und das bedeutet auch ihre automatische wechselseitige Verstärkung!
Um nun die Selbststeuerung des Präferenzsystems noch plausibler zu machen wird daran erinnert, dass es die Elemente doppelt
bestimmt, nämlich als Begriffe und als Medien. Dabei führen die Begriffe zu ihrer Abstimmung untereinander und damit zu
einem theoretischen System. Da die Medien von den Begriffen abhängig sind, führt dies auch zu einer (möglichst) vollständigen
medialen Abdeckung des jeweiligen Themas!
Die Inklusionsregeln für neue Elemente ergeben sich aus den bisherigen Anforderungen: ausreichende Allgemeinheit und Förderung der bisherigen Elemente als Stärkung des Präferenzsystems und der Nachhaltigkeit!
Die Nachhaltigkeit ist mit ihren Präferenzen bereits im Präferenzsystem integriert und kann auch die 17 Nachhaltigkeitsziele abdecken, darüber hinaus können die präferenzorientierten FS diese Ziele auch verplichtend umsetzen!
Die globale Dimension dieses Konzeptes ergibt sich aus seinen allgemeinen Elementen im Präferenzsystem. Es eignet sich auch für eine allgemeine Transformation, die für alle bürger und bezahlte Verantwortliche (damit auch für die Regieruungen) eine verpflichtende Handlungsanleitung darstellt!
Fazit: Einen höheren Anspruch kann man an ein Konzept kaum stellen, ein niedrigerer entspricht jedoch nicht den Menschenrechten und der Nachhaltigkeit!