Die Funktionssysteme

Eine allgemeine Transformation der Gesellschaft wird in die allgemein verpflichtende nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft eimünden müssen, wenn sie denn die allgemeine Verpflichtung zur Nachhaltigkeit berücksichtigen und daher auch ernst genommen werden will.

Dazu gehören die präferenzorientierten FS als Basis der Gesellschaft und auch das (nachhaltige) Einkommensmodell als "Knotenpunkt" zur Steuerung der Gesellschaft. Es wäre (nach diesem Konzept) nicht möglich, eine volle Nachhaltigkeit ohne diese beiden Dimensionen / Aspekte zu erreichen.

Die Steuerunng der FS erfolgt über deren dominante Präferenz, die ihnen auch ihre Identität verleiht. Beim FS Wissenschaft ist es die Wahrheit, mit deren Hilfe die Bestimmung und die Korrektrur der Begriffe möglich ist. Die Wissenschaft funktioniert daher nur solange, solange die Wahrheit als Referenz nicht "abgeschafft" wird. Das ist bei der Gesellschaft als Gegenstand jedoch schon oft passiert, daher ist hier die Desinformation "gang und gäbe". Das geht auf die unzureichende Diagnose als "Kapitalismus" zurück, die zu vielen "Diagnosen" geführt hat.

Die Präferenzen als Steuerungsmedien sollten daher universelle Gültigkeit als "minimaler Satz" an Rechten in Geltung bleiben, auch damit die FS als "präferenzorientierte FS" ihre volle Kraft entfalten können. Natürlich können sie zu bloßen "Konventionen" erniedrigt werden, dadurch verlieren sie aber ihre Kraft als unveräußerliche Rechte der Menschen! Gegen die bloße Konvention wird in diesem Konzept daher ihre begriffliche Ableitung von der Systemtheorie (DST) in Anschlag gebracht!

Fazit: Die Menschenrechte sind ein unverzichtbarer stabiler Aspekt der FS und damit auch der Nachhaltigkeit, die als Ergänzung der Menschenrechte verstanden wird! Unterläuft man sie (z.B. als "widersprüchlich)", dann geht ein wichtiger Stützpunkt für eine einheitliche nachhaltige Enwicklung verloren!

Da die Funktionssysteme mit stabilen Präferenzen als Menschenrechte ausgestattet werden können, wird durch ihre mehrfache Absicherung (Naturreecht, Theologie, Theorie (z.B. in der DST) etc. belegt. Dann sind die FS als präferenzorientierte FS auch für eine neue Fundierung der Gesellschaft einsetzbar und als Basis für eine erweiterte Gesellschaftsdiagnose geeignet. (Das ist eine sehr weitreichende Formulierung, die diesem Konzept auch eine Einzelstellung verleiht!)

Dazu gehört dann auch, dass die bisherige Diagnose "Kapitalismus" wieder neu auf den Tisch muss. Das ist schon deshalb notwensig, weil die Reduktionen von Marx auf das FS Wirtschaft und die Reduktion der Steuerungsmedien auf das Geld die Komplexität der Gesellschaft längst nicht mehr abdecken. Man braucht nur daran zu denken, dass zur Steuerung der Gesellschaft auch die Wissenschaft, das Recht und die Politik gehören, deren allgemeine Präferenzen Wahrheit, Recht und Macht in jedem FS speziell harmonisiert werden müssen, wenn man die Nachhaltigkeit ernst nehmen will.

Für die allgemeine Gesellschaftsdiagnose besonders relevant ist die Stabiblität der Präferenzen. An ihnen können sich die Operationen langfristig orientieren und so dazu beitragan, dass auch die Selbststeueung der FS entwickelt werden kann. Das macht die FS systemrelevant und das bedeutet nicht zuletzt auch deren Fähigkeit, als Elemente der Gesellschaftsdiagnose zu fungieren!

Um nun die Diagnose Kapitalismus etwas genauer (als üblich) einordnen zu können, wird die Distanz zur Gesellschaft etwas erweitert und dabei grob skizziert. Es galt über Jahrtausende die Beschreibung ihrer Schichtung in etwa: "Kaiser, König, Edelmann; Bürger, Bauer, Bettelmann". Damit waren auch die Einkommensunterschiede benannt, die hier als "Einkommensmodell" behandelt werden können.

Mit dem Aufkommen der Industrialisierung und dem Bürgertum kamen auch politische Parteien und eine Differrenzierung der Einkommen auf, die eine differenzierte Parteilandschaft und die neue Schichtungstheorie (nach Marx: Arbeitnehmer und Arbeitgeber) auf, die auch die Parteienlandschaft in "links und rechts" einteilte. Die Parteien greifen nun die verschiedenen "Interessenslagen" zwar auf, aber damit "zersplitterte" sich auch die Gesellschaft. Dieses Aufgreifen verschiedener Präferenzen konnte sich aber nicht zu einer Ganzheit zusammenfügen, da die Parteienlogik (notwendige Abgrenzung zwischen den Parteien) das verhindert! Eine so gartete "Demokratie" wird zwar beschworen, bleibt aber sehr Konfilktbehaftet.

Wärenddessen entwickelten sich auch die Funktionssysteme (FS), z.T. bereits seit Jahrhunderten, die stabile Präferenzen aufweisen, weil die Präferenzen allgemein sind, also prinzipiell von Allen geteilt werden können. Das bietet die Möglichkeit, allgemeine Präferenzen durch die präferenzorientierten FS für die Gesellschaft einsetzen zu können.

Es dürfte entlang der bisherigen Ausführungen schon klar geworden sein, dass die globalen FS für die Transformation der Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit als globale Akteure eine zentrale Rolle spielen. Daher ist es angebracht, hier die FS als Zusammenschau zu beschreiben:

a) die FS verfügen über eine stabile Präferenz, an denen sich ihre Steuerung orientieren kann;
b) die ständige Orientierung an ihrer Präferenz ermöglicht den Aufbau ihrer Selbststeuerungsfähigkeit;
c) die FS sind dadurch eine Einheit von Selbst- und Fremrdsteuerung;
d) da die Präferenz innerhalb des FS ständig präsent ist, können die Opoerationen ständig überprüft werden;
e) dieses zirkuläre "Design" der FS ermöglicht somit ihre Selbststeuerung.

Fazit: Da die Überprüfung der operativen Ergebnisse an der Präferenz ständig stattfinden kann und die Präferenzen auch die Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen sollen, kommen sie sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekte immer auch "automatisch" vor. Das ist auch vom übergeordneten Präferenzsystem aus ständig überprüfbar!

Das Thema Selbsteuerung kann auch von der allgemeinen Steuerungstheorie abgeleitet werden, die eine Steuerung als Differenz über die Begriffe Sollwert (bei den FS: Präferenz) und Istwert (bei den FS: operative Ergebnisse) beschreibt. Die Minimierung der Soll- Ist - Differenz ist die Aufgabe und der Begriff der Steuerung!

Auch in "Wikipedia" wird die allgemeine Steuerung als Referenz gesetzt und in Teiltheorien (Psychologie) auch mal als "Gegensatz" zur Steuerung verwendet. Dies dient wohl der Abgrenzung, obwohl dabei die Beriffe der Steuerung (Ist-Soll-Differenz und Rückkopplung) vorkommen: Selbstregulation / Steuerung

Wikipedia: (Psychologie) "Im Gegensatz zur Steuerung beschreibt der Begriff Regulierung lernfähige Systeme, die sich durch Rückkopplung (Feedback) an veränderte Rahmenbedingungen anpassen und trotz sogenannter Störungen (Soll-Ist-Abweichungen) ihr (selbst gesetztes) Ziel erreichen können."

Bei den FS handelt es sich aber um Ziele, die von den allgemeinen Präferenzen "vorgegeben" sind (Menschenrechte), sie sind daher "stabil" und daran kann sich ihre Selbststeuerungsfähigkeit entwickeln. Sie sind die Sollwerte, die die Operationen steuern und so die FS zu präferenzorientierten FS machen, die die Gesellschaft stabilisieren!

Die präferenzorientierten FS beinhalten sowohl die Selbst- als auch die Fremdsteuerung, wobei ihre Selbststeuerung auch die Selbstregulation "mitnimmt", die ja auch die Rückkopplung an der Präferenz beinhaltet. Damit ist man auch an einem Punkt, wo man die Präferenzen von den einzelnen FS abstrahieren und zu einem eigenen System zusammenfassen und das Ergebnis sinnvoller Weise als Präferenzsystem bezeichnen kann!

Dieses Präferenzsystem ist dann in der Lage, die Relationen der präferenzorientierten FS zu beobachten. Ein erster Ansatzpunkt ergibt sich bereits aus der empirischen Kooperation der FS. Eine genauere Beschreibung würde aber die Möglichkeiten dieser Übersicht zum allgemeinen Nachhaltigkeitskonzept bei weitem überschreiten! Daher wird hier (auch für die vielen Anlässe in diesem Konzept) auf die Möglichkeit verwiesen, die Mailfunktion zu verwenden.


Auf weitere Möglichkeiten (z.B. Kurzfassungen zu Themen etc.) wird in der Rubrik Sonstiges verwiesen. Als Sammelbezeichnung für die Dienste gilt: "Serviceleistungen". Generell gilt, dass sich die Bezahlung dafür an 1 Euro pro Minute orientiert.